
Kapitel 19, Shunmyo Masuno ZEN YOUR LIFE
Ups, ohne die Sitzmeditation kann man gar nicht von ZEN sprechen, mit diesem Satz leitet Herr Masuno das Kapitel ein. ZEN bedeutet „ruhiges Nachdenken“. Die Grundannahme im Zen ist, dass wir Menschen uns in der Bewegung nicht konzentrieren können. In der Bewegung kämen wir nicht zu tieferen Einsichten, sondern würden uns eher den alltäglichen Fragen stellen.
Es fällt mir schwer, diesem Gedanken in meiner Realität zu folgen. Ich habe meine besten geistigen und mentalen Momente nach der Bewegung. Wie von Zauberhand fügen sich Aspekte nach einem Spaziergang in meinem Kopf zusammen.
Ich erkenne klar die positiven Effekte der sitzenden Meditation. Den Geist leeren, Gedanken kommen und gehen lassen, … atmen… und nicht den schmerzenden Rücken oder die tauben Füße in den Fokus zu stellen. Tja, das ist eine Seite.
Für mich klappt dieser Gedanken in der Praxis selten, ich liege z.B. gerne beim Meditieren und ich leere meinen Geist in der Bewegung. Der Untertitel des heutigen Kapitels lautet: „Menschen können nicht denken, während sie sich bewegen.“ Und genau das finde ich so toll! Das ist ein herrlicher Zustand für mich.
„Wie von Zauberhand fügen sich Aspekte nach einem Spaziergang in meinem Kopf zusammen.“ So geht es mir beim Radfahren! Ich kann dabei wunderbar denken, fühlen, Gedanken ziehen lassen und manchmal kommen mir die besten Ideen. Manchmal denke ich gar nicht und genieße einfach das, was ich sehe und höre. Aber das hat wahrscheinlich alles nicht mit dem ZEN zu tun. Ich achte heute einmal darauf, was passiert, wenn ich meine Runde drehe! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Regine
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Liebe Regine, … und was, wenn ZEN überall stattfindet, wo wir sind? ❤
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Über diese Frage will ich gleich mal meditieren…..
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