
Die Zeit, die stets Lebens:Zeit ist, zu vertreiben ist für mich eine seltsame Idee. Ablenkung & Zerstreuung. Antreiben & Vertreiben. Sich mit etwas die Zeit zu verkürzen, z.B. gegen die Langeweile.
(Lebens:)Zeit ist ein ungebetenes Geschenk des Lebens. Man kann es wegwerfen, vertreiben oder aushalten. Nehme ich das Geschenk der Lebens:Zeit an, möchte ich es leben, genießen und gestalten. Zu vergeuden oder zu vertreiben habe ich nichts von diesem knappen Gut.
Je weniger davon bleibt, desto kostbarer wird sie …
Guten Morgen dir 🙂
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wenn die Zeit bemessen ist oder knapp, dringt ihre Kostbarkeit durch alle Sinne hindurch.
Dann entsteht ein Bewusstsein für dieses Geschenk.
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Jetzt wo du es sagst, ist das Wort Zeitvertreib natürlich ein fürchterliches und ich frage mich, wer es erfunden hat. Vielleicht ein frühzeitlicher Privatdetektiv bei seiner 200sten Überwachung einer Ehefrau, weil er einfach nicht mehr über sein Leben nachdenken wollte und so begann mit sich selber Karten zu spielen. Oder ein vorchristlicher Nutzer der Bundesbahn, der seit 3 Stunden auf dem Bahnsteig saß, wo es zu arschkalt war zum Meditieren war und er begann sein Buch rückwärts zu lesen.
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Ich denke, dass ich meine Zeit niemals vergeude, auch wenn ich gerade nichts zu tun habe. Außerdem kann ich die Zeit gar nicht vertreiben. Sie bleibt ja bei mir bis zum Schluss. Danke für den kleinen Denkanstoß! Liebe Grüße! Regine
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Wie schön, dass Du ein solches Lebens:Gefühl hast.💖
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Ich habe auch lange geübt!
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Wie ermutigend.
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