
Wann hat sich das verändert? Plötzlich stehen die Hausbänke nicht mehr VOR den Häusern. Um sich auszuruhen, zu beobachten, wer die Straße entlang kommt und mit der Aussicht auf ein gelungenes Schwätzchen.
Heute stehen Bänke hinterm Haus. „Chill-Area´s“ in grau-schwarzem Flechtwerk und einem Hyper:Grill. Das öffentliche Leben mit Blick in die Welt ist hinters Haus in die Privatzone gewandert. Chic in Szene gesetzt, gesponsert von Baumärkten. Der Zugang ist nur mit Einladung/Bewilligung möglich.
Ich vermisse nicht die Bänke vorm Haus, sondern die Menschen, die darauf sitzen, dösend und neugierig zugleich.
Wir haben die rote Bank und die soll, wenn das Wetter ein wenig arbeitsgnädiger ist und wir den Vorgarten umgebastelt haben, genau aus dem Grund in den Vorgarten😊
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Wunderschön geschrieben und so auf den Punkt 😘👍
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Hier der Gedanke von Nanett:
wir mögen es heutzutage nicht, beim Nichtstun gesehen oder beobachtet zu werden!
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Ich wünsche mir schon immer eine Bank vor der Tür – aber leider ist da kein Platz 😥
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Passt ein Stuhl dahin?
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Auch den würde mein Bruder mit Sicherheit platt fahren 😉
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