vom weniger

Der alte Metzgerei-Spruch: „Darf´s ein bißchen mehr sein?“ gilt mir heutzutage weniger.

bummelnd durch ein französisches Dorf

Inmitten von Konsumdruck, Ernährung als Religionsersatz, technologischen Quantensprüngen, Zukunftsunsicherheiten und Freizeitstress erschöpfte „Ich´s“.

Darf´s ein bißchen weniger sein?

Weniger to-do und to-be Listen?

Weniger Kontakte, Messages und „ich googel das mal schnell!“?

Weniger Ansprüche, sowohl von innen und außen?

Weniger essen und trinken und konsumieren, nur bis dahin, wieviel man braucht?

Was ist das Gegenteil von viel/zu viel?

Meine Antwort ist heute: …sein

“ Sein“ lassen, durchaus im Sinne von Erich Fromm.

Mehr Dasein, Sosein und Zusammensein

8 Kommentare zu „vom weniger

  1. Das würde ich so unterschreiben.
    Entspannter durchs Leben gehen, weil eins nicht dem neuesten vom Neuen hinterherjagen muss.
    Zuhören. Miteinander reden statt aneinander vorbei. Sein und sein lassen.

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