Der alte Metzgerei-Spruch: „Darf´s ein bißchen mehr sein?“ gilt mir heutzutage weniger.
Inmitten von Konsumdruck, Ernährung als Religionsersatz, technologischen Quantensprüngen, Zukunftsunsicherheiten und Freizeitstress erschöpfte „Ich´s“.
Darf´s ein bißchen weniger sein?
Weniger to-do und to-be Listen?
Weniger Kontakte, Messages und „ich googel das mal schnell!“?
Weniger Ansprüche, sowohl von innen und außen?
Weniger essen und trinken und konsumieren, nur bis dahin, wieviel man braucht?
Was ist das Gegenteil von viel/zu viel?
Meine Antwort ist heute: …sein…
“ Sein“ lassen, durchaus im Sinne von Erich Fromm.
Mehr Dasein, Sosein und Zusammensein
Wahres SEIN ist also eine LEBENSKUNST:
Vieles in der Verhältnismäßigkeit
sein lassen zu können !
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jedoch die wahre Verhältnismässigkeit herauszufinden, ist das nächste Zauberstück, welches es zu erlernen gilt.
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Ja!
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genau!
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und glücklich sein!
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Das würde ich so unterschreiben.
Entspannter durchs Leben gehen, weil eins nicht dem neuesten vom Neuen hinterherjagen muss.
Zuhören. Miteinander reden statt aneinander vorbei. Sein und sein lassen.
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und du glaubst nicht, wie oft am tagich mir dieses EINS vorsagen muss!
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Ich ahne es. Es ist harte Arbeit, aber es lohnt sich, nicht nur auf lange Sicht.
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