immer mal wieder
im Laufe des Lebens
kann einem das tiefste Ich
abhanden kommen.
Man ist Teil einer eindimensionalen Wand geworden
gefällig übertüncht.
So lässt sich eine Weile leben.
Bis einem etwas ausgeht,
die Atmung, das Lebensfeuer,
die Sehnsucht oder die Beweglichkeit der Füße.
Hat man Glück, kommt einem die Idee entgegen,
man könne mehr sein als eine gefällige Wandtapete.
Heraustreten
in eine leuchtende Dreidimensionalität.
eien Wiese hinunter zu purzeln,
barfuß durch einen eiskalten Gebirgsbach waten,
einen Vormittag verschlafen,
falsch singend durch ein Dorf zu ziehen.
Jenseits der Verschmelzung mit einer Wand
wartet ein ALLES.
So ist es. 🦄☀️🌈
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…aber so aufwendig durchzuhalten….
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Danke an Hengameh für den wunderschönen Ausflug.
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